Bauherr*innen Interview – Kampa Haus Erfahrungen aus erster Hand

Interview zwischen Fertighaus Finanzierung (FF) und Familie Schmidt (FS), die ihr Hanse Haus finanziert haben

Hallo Familie Schmidt, wie geht’s Ihnen und wie läuft Ihre Fertighausbaustelle?

Familie Schmidt: Uns geht es inzwischen ganz gut, weil wir voller Vorfreude auf die Hausübergabe mit unserem Kampa-Bauleiter warten. Es hat zwar alles etwas länger gedauert und auch unser erster Bauleiter, Herr Graupner, ist nicht mehr an Bord bei Kampa, aber unter dem Strich sehen wir jetzt das große Ziel vor Augen und hoffen, in weniger als 12 Wochen einziehen zu dürfen.

FF: Was gab es genau für Verzögerungen? Und haben Sie diesbezüglich Tipps für andere Fertighausbauherren?

FS: Ich glaube, das würde hier die den Rahmen sprengen. Im Grunde haben wir nicht die richtige Reihenfolge eingehalten, wie man ein Fertighaus bauen sollte. Das ist uns aber erst vor kurzem aufgefallen. Bevor es um die tatsächlichen Verzögerungen geht, erstmal ein Tipp von uns: Bauherren sollten sich auf youtube unbedingt mit dem Thema Fertighaus auseinandersetzen und weiterbilden. Da gibt es ganze Kanäle, die sich nur diesem Thema widmen. Auch unabhängig von den einzelnen Fertighausanbietern. Den Kampa Bauherren bringt es genauso weiter wie Bauherren von allen anderen Marken.

Bezüglich Verzögerungen muss man als Bauherr wirklich aufpassen. Auch das hat explizit nichts mit Kampa zu tun, sondern zählt für alle Bauherren im allgemeinen. So sollte man zum Beispiel möglichst früh das Bodengutachten machen lassen, damit einen später nicht überraschende Mehrkosten treffen. Genauso wichtig ist es, die Verträge und Baubeschreibungen von externen Sachverständigen, die auf Fertighäuser spezialisiert sind, prüfen zu lassen. Das hilft vor allem ganz am Anfang, wenn man noch nicht sicher ist, mit wem man bauen soll. Bei uns fiel Kampa auch deshalb in die engere Wahl, weil uns mache Risiken bei Wettbewerbern viel zu hoch waren. Es gab bei der Prüfung zwar auch zig Punkte, über die wir dann auch noch mal mit Kampa sprechen mussten. Aber unter dem Strich hat es dann für uns verpasst.

FF: Ok, aber was gab es jetzt noch für Verzögerungen?

FS: Also neben dem Bodengutachten, welches wir hätten früher machen sollen, ist es wichtig, fixe Termine mit in den Vertrag aufzunehmen und vorgegebene Termine und Vertragsinhalte zu verhandeln. So hatte es bei uns mit der Genehmigungsplanung Verzögerungen gegeben und wir hatten von Kampa nur eine gewisse Zeit, die Liefervoraussetzungen zu schaffen. So rutschten wir aus der Festpreisgarantie bei Kampa. Mit den Mehrkosten und den zusätzlichen Kosten, die sich aus dem zu späten Bodengutachten ergaben, mussten wir also gucken, dass wir mit einem blauen Auge davon kommen.

FF: Wie sah das dann genau aus?

FS: Hier erst mal ein Lob an Kampa. Man hat sich kulant gezeigt und wir durften die ein oder andere Position abbemustern, obwohl wir uns im Grunde schon fast final ausgestattet hatten. Trotzdem kamen wir nicht ganz ohne Nachfinanzieren aus und wir waren froh, mit Fertighaus Finanzierung einen Partner an unserer Seite zu haben, der solche Probleme schon 100 mal gehört und 100 mal gelöst hat. Ohne den Service hätten wir ohnehin nicht mit Kampa bauen können, da Kampa kein Billiganbieter ist. Aber durch die Konditionen, die uns hier geboten wurden, konnten wir am Ende mit der Marke bauen, die zu unseren Favoriten gehörte. Das hätte mit unserer Hausbank vermutlich nicht geklappt.

FF: Gab es weitere Punkte, mit denen Sie die Kosten für Ihr Kampahaus senken konnten?

FS: Ja, Kampa Haus ist in einem weiteren Punkt ziemlich smart, was vermutlich an dem neuen Chef Herrn Hass liegt. Die bestehen nämlich nicht darauf, den Fertigkeller im Musterhaus kaufen zu müssen. Auch der Kampa Hausverkäufer hat uns gleich von Anfang an zugesagt, dass uns hier keine Steine in den Weg gelegt würden. Man sei schließlich kundenorientiert und nicht bei „XY“-Haus.

Auf jeden Fall haben wir uns den Fertigkeller direkt an der Quelle besorgt und waren so rund 10.000 Euro günstiger als das, was uns in den Musterhausparks angeboten wurde. Ich würde das als Bauherr immer machen, auch wenn man vielleicht nicht so sehr auf´s Geld achten muss. Am Ende ist man um jeden vierstelligen Betrag froh, den man noch als Puffer zur Verfügung hat. Nach dem Hausbau mit Kampa kommt schließlich noch einiges auf einen zu. Möbel kaufen, den Garten herrichten und vieles mehr.

FF: Das mit dem Keller / der Bodenplatte an der Quelle hört man öfter. Scheint zu funktionieren. Wie macht man das genau?

FS: Das ist ganz einfach. Nach kurzer Recherche stellt man fest, dass es nur 5 Firmen gibt, die deutschlandweit liefern können. Im Grunde muss man nur nach „Fertigkelleranbieter“ googeln. Hier haben wir uns von den ersten beiden Treffern ein Angebot geben lassen und so entsprechend sparen können. Uns war auch wichtig, dass der Kellerbauer schon mal für Kampa Haus gebaut hat und das war auch der Fall. Schließlich muss man schauen, dass Kellerbauer und Hausanbieter harmonieren.

Also mit so ganz kleinen lokalen Kellerbauern sollte man nicht zusammenarbeiten, da die oft die Schnittstellen und Details der Fertighausanbieter nicht kennen.

In unserem Fall war dem lokalen Kellerbauer, den wir zusätzlich angefragt hatten, Kampa Haus noch nicht mal bekannt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Insgesamt sind wir, trotz ein paar Stolpersteinen, unterm Strich zufrieden und freuen uns, dass vor allem mit der Finanzierung alles so gut geklappt hat… Ah, und noch was ganz Wichtiges, weil Kampa Haus da echt smart ist. Wir wollten damals unbedingt ein Architektenhaus, aber eben auch keinen siebenstelligen Betrag ausgeben. Wir hatten dann die a better place Architekten entdeckt. Da kann man auch nur die Planung einkaufen. Man bekommt als sein Architektenhaus-Traumhaus entworfen und kann dann mit den Plänen zu den Fertighausanbietern, die freie Planungen umsetzen. Und hier hat Kampa Haus für uns gepunktet. Viele Kataloghausfirmen wollen uns nämlich kein Angebot geben und dank Kampa und deren Verkäufer konnten wir dann ein Architektenhaus mit Festpreisgarantie bauen. Echt smart. Will gar nicht wissen, wie viele Wettbewerber von Kampa gar nicht merken, was Sie verpassen. Weil ein Kataloghaus nämlich nie perfekt sein.

FS: Ok, super, vielen Dank für die tollen Tipps, die sicher auch anderen Bauherren helfen werden, gut vorbereitet ihr Traumhaus zu bauen und finanzieren.

Infos zum Bauvorhaben von Familie Schmidt

• Zinsatz: 1,1%
• Laufzeit: 10 Jahre
• Hausanbieter: Kampa Haus
• Fertigkeller: Südwest Keller

Planung

• A Better Place Architekten, dann Kampa Haus