Was ist die Schufa?
Hans-Dieter Meier: „Die Schufa ist im Endeffekt nichts anderes wie eine Interessengemeinschaft bzw. eine Firma, die wiederum die Interessen ihrer Kunden betreut oder oder sich da verpflichtet fühlt. Die Schufa hat Verträge mit ganz vielen Händlern, Einzelhändlern, Banken, Kreditinstituten, Versicherungen, sonst irgendwas und meldet im Endeffekt immer, wenn ein Vertrag bei einem der Partner eingegangen ist oder ein Kunde einen Vertrag bei der Partner Gesellschaft gemacht hat, was denn dieser Kunde macht. Das gibt dann am Ende so eine Art Rating. Und dann weist der jeweils ,oder die jeweilige Partnerfirma von der Schufa. Okay, kann ich mit der Person XY nun einen Vertrag eingehen?
Verträge sind vielfältig, also es sind Kreditverträge, sind Kreditkartenabrechnung und Girokonten. Sogar der stinknormale Telefon Vertrag kommt damit rein oder ein Leasing fürs Auto. Und wenn eine andere Firma mit diesem einen Kunden schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird es dann der Schufa gemeldet und wenn der Kunde wiederum bei einer anderen Firma einen neuen Vertrag abschließen will, dann wird diese Information weitergegeben. Deswegen ist die Schufa so wichtig. Eine gute Schufa zu haben, bedeutet, dass man versucht, sich immer an seine Verträge zu halten. Also den Handyvertrag ordentlich bezahlen, nicht zu viele Girokonten eröffnen, nicht zu viele Kreditanfragen machen bei verschiedensten Vermittlern oder sonst wo. Weil das alles den Scoringwert der Schufa verändern kann und dazu führt, dass in sagen wir mal schlechten Falle, der Zinssatz für ein Immobiliendarlehen höher ausfällt als er es müsste. Und im allerschlechtesten Falle, dass man vielleicht die Finanzierung gar nicht bekommt.“
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